"Human dignity is inviolable". What significance does this phrase have for women today?
I met 28 women who actually live in three small German cities: Weissenfels, Zeitz and Naumburg. See the stories (captions only in German).
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Ich habe auch schon die Momente erlebt, wo Menschen nicht mehr würdevoll leben durften, konnten oder wollten. Und das ist ja das, was in der Regel nicht sichtbar ist.
Der humanistische Ansatz im Grundgesetz ist und bleibt richtig. Ehe dieser Satz Tatsache ist, bleibt noch viel zu tun.
In letzter Zeit ist es leider zur traurigen Gewissheit geworden, dass meine Würde nicht unantastbar ist, dass sie sogar mit Stiefeln getreten wird.
Wie spreche ich über andere? Wie verhalte ich mich anderen gegenüber? Es sind, glaube ich, eher die kleinen Dinge im Leben, bei denen wir uns dem Grundsatz nach nicht entsprechend verhalten.
Ich habe mich im Leben immer selbst verwirklicht und bin auch manchmal neue Wege gegangen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, das stimmt. Und jeder ist für sein eigenes Glück zuständig.
Ich sehe es als meine Aufgabe, einen wirklichen Kontakt mit den Kunden herzustellen und mit ihnen in Würde umzugehen. Diese Aufgabe erfüllt mich.
Ohne uns zu fragen und ohne unsere Einwilligung dürfen andere Menschen mit uns nichts machen.
Du musst weiter arbeiten, solange du es kannst. Auch an dir selbst. Und dir neue Aufgaben suchen. Das Mögliche tun, um der Würde würdig zu sein.
Ich fühle mich angekommen, ich fühle mich gut. Es gibt keinen Grund, mich nicht würdig zu fühlen.
Ich finde, dass Würde viel mit der Versorgung von Bedürfnissen zu tun hat. Welchen Raum stellt die Gesellschaft zur Verfügung für das Versorgen innerer Bedürfnisse?
Würde: Das ist leicht geschrieben, leicht ausgesprochen. Aber das Leben zeigt sich eben manchmal von einer anderen Seite.
Die Hemmschwelle einiger Menschen ist sehr weit gesunken. Wenn ich sehe, wie respektlos Menschen mit Menschen umgehen, dann finde ich das einfach zum Kotzen.
Wenn die Würde verletzt wird, fühlt sich der Mensch immer traurig und verwundet und hat ein gebrochenes Herz.
Ich finde es sehr diskriminierend, wenn es bei der Arbeit entscheidend ist, ob du ein Mann oder eine Frau bist.
Ich habe Menschen beobachtet, die unwürdig behandelt wurden oder auch ich wurde unwürdig behandelt. Auch passiert es, dass ich selbst jemanden unwürdig behandelt habe.
Es ist unzulässig, jemanden grundsätzlich wie einen Menschen zweiter Klasse zu behandeln.
In Deutschland geht es mir gut. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Es interessiert mich nicht, was die Leute sagen oder wie sie mich sehen.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass jeder immer von sich ausgeht. Was nicht ins Sichtfeld gehört, ist dann eben schlecht oder auch besser.
Man wird doch oft in seiner Würde verletzt und erfährt in der Familie manchmal nicht die Wertschätzung, die man sich wünscht.
Als behinderter Mensch wird man nicht von allen so anerkannt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir geholfen wurde. Warum sollen wir nicht den anderen helfen?
Wir möchten nicht nur zu Hause sitzen. Wir versuchen immer, uns zu verbessern. Und ich möchte meine Kinder auch so erziehen.
Ich denke, dass ich eine gute Arbeit gemacht habe. Da bin ich eigentlich auch stolz drauf. Das ist ja auch Würde, dass man geachtet wird.
Ich glaube, das Verlieren der Würde geht manchmal schneller als man denkt. Wir sollten achtgeben, wie wir mit Menschen umgehen.
Aber für mich persönlich würde ich sagen: Ja, meine Würde ist unantastbar.
Der Staat schützt die Würde. Entgegen meiner eigenen Erwartung habe ich das tatsächlich erlebt.
Ich persönlich konnte immer wählen. Die Würde des Menschen beruht für mich auf Selbstbestimmung.