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Würde. Selbst. Wählen

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The cooperative self-portrait.
An experience by curator Gisela Winkler.
"Once all women were fully briefed about the project, Sabine worked with them individually at a place of their choice.
After talking about the topic of the respective project Sabine set the stage for the portrait and prepared the camera and the lights. However, she did not take the final photo.
This the women did themselves. With the help of a remote control device Sabine gave them complete power over their situation.
They chose the moment to press the button. They chose the feeling they wanted to document and share. Thus the photos are no classic portraits. They are also no “selfies”, as the women did not see themselves during the photographic act.
They are autobiographic portraits that make their dialogic nature apparent.
It is a dialogue that moves us, as we are touched by the emotional honesty of the women, as well as Sabine’s artistic expertise.
After the field work was done, it was time to engage all women in an ethical and honest conversation about “being a public figure” once their thoughts and portraits became part of an exhibition. If “going public” felt too risky or too exposing, the women were free to leave the project, as no material would be used in public without their explicit consent. All women stayed."
Gisela Winkler about the work of Sabine for the exhibition Würde. Selbst. Wählen
Autobiografische Fotografie.
Ein Erfahrungsbericht von Stefan Kappner.
Am Wochenende hatte ich die Chance, an einem Seminar zum autobiografischen Fotografieren mit der Fotografin, Soziologin und Expertin für „digital storytelling“ Sabine Felber teilzunehmen.... Ein Mensch bedenkt sich und zeigt, was er von seinem Leben teilen möchte...
Bei diesem Seminar gingen wir in Schritten vor:
  • Wir erzählten eine Geschichte, die für unser Leben bedeutsam war und ist.
  • Wir gingen schriftlich damit um, isolierten wichtige Begriffe.
  • Wir fotografierten Objekte, Menschen, Situationen, Kunstwerke — was auch immer für uns in Beziehung zu jenen Begriffen stand, sie zugleich interpretierte, mit Gefühlen auflud.
  • Wir stellten das Material auf einer Stellwand zusammen.
Außerdem beschäftigten wir uns mit Portraits und Selbstportraits.
Sabine Felber stellte dafür nicht nur das technische Equipment, sondern auch ihre Geduld und sich selbst als „Assistentin“ zur Verfügung. Auf diese Weise wurde die Technik (das Fotografieren und Bearbeiten der Fotos) nicht zum Hindernis, sondern zu einem Hilfsmittel für den Selbst-Ausdruck....
Das kooperative Selbstporträt.
Sie haben es in der Hand.
Ein Stativ, ein Fotoapparat, ein Auslöser – und Sie!
Übernehmen Sie die Regie bei der Erstellung eines Selbstporträts und
wagen Sie einen etwas anderen, ungewohnten Blick.
Beim kooperativen Selbstporträt unterstütze ich Sie dabei, ein Bild zu erstellen, das einen vielleicht für Sie selbst überraschenden Aspekt Ihrer Person zeigt.
Zunächst entwickeln wir gemeinsam eine Storyline, die Ihr Bild von sich selbst trägt. Sie werden erstaunt sein, wie im Gespräch Gedanken und Ideen in Fluss kommen. Ich helfe Ihnen bei der Auswahl des Bildausschnitts, ich setze für Sie das richtige Licht, ich sorge für den passenden Bildhintergrund. Und schließlich zeige ich Ihnen, wie Sie den Selbstauslöser bedienen. Denn nun sind Sie dran: Sie sind der/die Expert*in für Ihr Leben, für Ihre Geschichte – und werden nun zum/zur Expert*in für Ihr eigenes Porträt. Allein im Raum, machen Sie Fotos von sich. Das Ergebnis schauen wir uns gemeinsam an. Interessant dabei ist die spontane Reaktion: Welches Bild von sich gefällt Ihnen am besten? Und noch interessanter ist die Frage: Welches Bild gefällt Ihnen gar nicht – und warum? Erleben Sie, wie faszinierend es ist, sich in diesen Prozess des eigenen Erkennens zu begeben.
Autobiografische Fotografie.
Überraschend, direkt, persönlich, aktiv:
Mit der von mir entwickelten Methode erzählen Sie von sich und
nutzen dabei die Mittel der Fotografie.
Die Autobiografische Fotografie ist wie ein Blick in den Spiegel, bei dem sie sich vielleicht sogar noch einmal ganz neu kennenlernen. In meinen Einzel- und Gruppenkursen assoziieren wir zunächst gemeinsam zu Themen und Gefühlswelten. Dann geht es für Sie in medias res: Sie machen sich mit der Kamera auf die Suche nach bildlichen Entsprechungen der Dinge, von denen Sie erzählen möchten. Sie werden überrascht sein, wie sich ein Gedanke in ein Bild umsetzen lässt – und wie sich daraus wiederum neue Ideen und Gedanken einstellen. Im Gruppenkurs erleben Sie, wie andere leichte, aber auch schwierigere Themen anpacken und in Bilder „übersetzen“. Sie haben immer wieder die Möglichkeit zum Austausch und können immer wieder Feedback der anderen Teilnehmer*innen einholen. Von mir erhalten Sie ebenfalls viele Hilfestellungen – vor allem wenn es darum geht, sich selbst, ein Objekt oder auch ein Sujet in Szene zu setzen.Jetzt haben Sie schon einen großen Teil des Wegs zurückgelegt: Auf dem Fotostapel liegen Bilder von sich und Bilder von dem, was sie erzählen möchten. Nun geht es daran, daraus eine passende Geschichte zu spinnen.Ihre Geschichte präsentieren Sie am Ende eines intensiven Workshops in einer gemeinsamen Ausstellung den Teilnehmer*innen des Gruppenkurses. Und natürlich nehmen sie Ihre Story mit nach Hause – für sich, aber vielleicht auch für die Partnerin/den Partner, die Familie, Freund*innen.